Streitkultur-Cup & BaWü 2008/2009
Der mit 21 Teams größte Streitkultur-Cup aller Zeiten fand am 1. November 2008 statt, in dem dieses Jahr auch der Titel des baden-württembergischen Meisters vergeben wurde. Begrüßen durften wir Teams aus dem gesamten Süden und Westen Deutschlands und sogar aus dem Ausland. Solche Superlative zogen natürlich auch die Medien an: Das Reutlinger Tübinger Fernsehen (RTF) führte Interviews und hielt Eindrücke der Finals fest, um gleich am nächsten Tag zu berichten. Zusätzlich dazu wurde die gesamte Baden-Württembergische Meisterschaft noch aufgenommen.
Das Finale zu dem Thema „Soll die Bundesregierung den Wahlkampf Barack Obamas unterstützen?“ gewann Team Rheingold mit Gudrun Lux (Mainz), Tim Richter (Bonn) und Karsten Stölzgen (Tübingen) gegen Mainz St. Anton mit Marcel Giersdorf, Sarah Kempf (beide Mainz) und Lukas Haffert (St. Gallen).Den Titel des besten Redners des Finals teilten sich Tim Richter aus Bonn und Karsten Stölzgen von Streitkultur. Als Fraktionsfreie Redner im Finale standen neben Streitkultur-Rednerin Lorena v. Gordon, die Mainzerin Friederike Ditzen und für den Debating Club Heidelberg Sven Hirschfeld.
Das Finale um die Landesmeisterschaft konnte das Team Streitkultur Eros bestehend aus Steffen Jenner, Simon Lehle und Dominic Hildebrand vor Heidelberg Debating I (Jan Lüken, Sven Hirschfeld und Johannes Haug) für sich entscheiden. Debattiert wurde zu dem Thema: „Soll der Staat sich an Unternehmen beteiligen, um diese vor Übernahmen aus dem Ausland zu schützen?“
Benedikt Nill (Schülerteam Mössingen), Lorena v. Gordon (Streitkultur) und Christine Horn (Karlsruhe) bereicherten das Finale um die Baden-württembergische Meisterschaft als Fraktionsfreie Redner. Bester Nachwuchsredner wurde Christian Funk aus St. Gallen. An ihn und die Sieger der Finals: Herzlichen Glückwunsch!
Unter der Ägide unserer Chefjuroren Volker Tjaden (Streitkultur)und Jan Papsch (Mainz) rangen die Redner schon seit dem Morgen zu folgenden Themen um Punkte:
- „Soll der Staat Alleinerbe von Vermögen sein?“
- „Sollen ARD und ZDF weiter die Tour de France übertragen?“
- „Brauchen wir einen öffentlich-rechtlichen Pornokanal?“
Vertreten war Streitkultur neben dem siegreichen Team Streitkultur Eros auch mit Simon Schulz, Stephan Geyer und Fabian Irek (Streitkultur Hypnos) sowie Daniel Rau, Dominik Blattner und Lorena v. Gordon (Streitkultur Aletheia) und Markus Hobert und Sarah John, die als Springer aushalfen. Nach den beiden Finals gab es dann bei Bier und Glühwein noch in gemütlicher Atmosphäredie Möglichkeit alte Freundschaften zwischen Tübingern und Gästen zu vertiefen und neue zu knüpfen.
Großer Dank geht an die unermüdlichen Helfer, die zwischen den frühen Samstagsmorgenstunden bis hin zum frühen Sonntagmorgen so viel geleistet haben und an unsere Gäste, die dieses Turnier durch ihre Anwesenheit und ihre Redekünste erstrahlen ließen.
Iris Reuter
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