Pressespiegel zum Weltkord 2007

Die Welt hört von unserem Weltkordversuch im Dauerdebattieren – und fragt sich: was machen die Studenten da? Die Reaktionen reichen von Begeisterung und Bewunderung bis zu ungläubigem Kopfschütteln – doch, lest und hört selbst!

Die Wochenzeitung “DIE ZEIT” schreibt am 15.01.2007:

(…) Die Debatte − die von Sonntag 6 Uhr bis Montag 22 auf Video aufgezeichnet wurde − verlief nach festen Regeln. Drei Tübinger Studenten vom Verein “Streitkultur” stellten die “Regierung” und stritten sich mit der “Opposition”, die drei Vertreter von “Heidelberg Debating” stellten. Während der Debatte hatten die Dauerredner kaum Pausen. “Sie können immer mal wieder aufstehen, kurz auf den Balkon gehen oder zur Toilette”, erläuterte Gregor Landwehr. (…)

Muntermacher wie Obst, Kaffee und Energydrinks sollten den Rednern helfen, wach zu bleiben. Doch mit zunehmender Dauer der Debatte schwinde die Konzentration der Dauerredner merklich, sagte Christoph Krakowiak (21). Er mischte sich zeitweise als “freier Redner” in die Diskussion ein. Zu welchen Themen er gesprochen habe? “Wenn ich das noch wüsste, das waren so viele.”

Und der Reutlinger Generalanzeiger meint am 15.01.2007:

(…) Warum tut sich jemand so eine Dauerdebatte an? Nötig haben es die Tübinger wirklich nicht. Ihr eigener Weltrekord aus dem Jahr 2002 steht noch unangefochten. Doch »Streitkultur«-Pressesprecher Christian Gregor Landwehr erklärt: »Mit vierzig Stunden wird es für andere Clubs schwieriger, uns den Weltrekord abzunehmen.« Damit sich niemand übernimmt, messen die Redner nach jeder Runde Puls und Blutdruck.

Daniel Soudiy bemerkt die ersten Ermüdungserscheinungen: »Müssen wir mal schauen, wie weit das klappt. Aber fit sind wir.« Während die Debatte weiterläuft stopft jeder nebenher eine Pizza in sich hinein. Die Nacht will Soudiy mit ein paar Kniffen überstehen: »Nichts Schweres essen. Wir werden Kaffee trinken und uns ein bisschen fit halten. Mal aufstehen, ein paar Dehnübungen machen, auf den Balkon gehen zum
Durchatmen. Das ist alles erlaubt.« Sein Kontrahent Michael Hoppmann sieht das ähnlich: »Ich denke, mit Freude am Debattieren, mit dem Willen dazu und ein bisschen Red Bull hält man das durch.«

Hier gibt es noch mehr Pressemeldungen zum Download:

Außerdem gab es zahlreiche Radioberichte und Reportagen, von denen wir hier einige zur Verfügung stellen können:

Interview mit Markus Herrmann, Redner der Regierung

Interview mit Gregor Landwehr, Pressesprecher des Weltrekord-Versuches

Live in Radio Ton: Es ist 6 morgens – 24 Stunden schon debattiert, noch 16 liegen vor uns..

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