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Streitkultur auf dem Gutenberg-Cup 2012

Team Pan

Team Pan

Nachdem der Titel „Meister der Späße“ im vergangen Jahr leider aus Tübingen zurück an Mainz gefallen war, trat die Streitkultur vom 27.-28. Oktober erneut zum Gutenberg Cup 2012 an. Dort sollte bewiesen werden, dass die Tübinger nicht nur durch Aussehen, sondern auch durch Wortwitz und Humor glänzen können. Als Team Streitkultur Pan – die Pfeifen – schlugen Nikos Bosse, Konrad Gütschow und Anne Suffel sich wacker, dabei wurden sie von Jonathan Spanos als Juror unterstützt.

 

Doch aus Spaß wurde Ernst. Bereits in der ersten Vorrunde musste sinnvoll erläutert werden, warum Robin nicht auch mal das Batmobil fahren sollte. Mit einem Zwiegespräch zwischen Batman und Robin in der Schlussrede legte Streitkultur Pan einen guten Start hin und konnte die erste Vorrunde für sich entscheiden. In der anschließenden Runde, die als freier Redner bestritten werden musste, wurde es schon schwieriger. Es drehte sich alles um die Frage „Braucht Schneewittchen nur einen Zwerg?“, das Debattenspektrum reichte von Monogamie über Freundschaft, Gleichberechtigung und Arbeitsteilung bis hin zu SM. In der dritten Vorrunde jedoch sollte eine Frauenquote in Gefängnissen eingeführt werden – Streitkultur Pan wollte dies mit einer gerechten Aufteilung aller Frauen auf die verschiedenen Gefängnistrakte erreichen. Leider ging jedoch der Wunsch einer guten Resozialisierung unter lauten Vergewaltigungsvorwürfen der Opposition kläglich unter. Für einen Teambreak reiche es daher leider nicht mehr. und Konrad musste dann auch noch wegen Pech beim Losen auf die Halbfinalteilnahme verzichten. Nur Jonathan bereitete dem Verein alle Ehre und breakte als Juror ins Halbfinale und Finale.

So ging der „Meister der Späße“ dieses Jahr nach Marburg, Streitkultur Pan beschränkte sich auf den „Meister der Party“ und verlebte trotz mäßigen Erfolgs in den Debatten ein sehr unterhaltsames und schönes Turnier in Mainz.

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